Regionalligist feiert 9-5 Erfolg gegen Hettstedt
In der Regionalliga Süd der Herren siegte der TB/ASV Regenstauf vor einer stattlichen Zuschauerkulisse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung 9-5 gegen den MSV Hettstedt. Da wenige Stunden später Konkurrent Holzhausen gegen den bereits feststehenden Meister Effeltrich verlor, haben sich die Regenstaufer den direkten Klassenerhalt gesichert. Es war die erwartet schwere Begegnung, etwas überraschend konnte Martin Pytlik bereits wieder im Einzel an die Platte gehen, was der Mannschaft zusätzlich Zuversicht verlieh. Die Gastgeber starteten nervös in die Partie, in den Eingangsdoppeln punktete lediglich Valuch/Hoffmann gegen Lushin/Michaelis. Liebchen/Frauendorfer unterlag glatt in drei Durchgängen gegen Pazdyka/Sirokijs, Deutsch/Synkule verloren gegen das Brüderpaar Roß in vier Sätzen. Im Spitzenpaarkreuz setzte sich Alexander Valuch klar gegen Robert Roß durch, Martin Pytlik konnte zwar den 2-0 Satzrückstand gegen Alexsandr Lushin egalisieren, unterlag jedoch noch im Entscheidungssatz. Da Uwe Liebchen nach vier Sätzen Viktorr Sirokijs zum Sieg gratulieren musste hieß es jetzt 4-2 für die Gäste. Der TB/ASV behielt jedoch die Nerven und setzte zu einer Siegesserie an. Manuel Hoffmanngewann in drei knappen Durchgängen, ebenso wie Sebastian Deutsch und Thomas Synkule im hinteren Paar. Alexander Valuch münzte einen 2-1 Rückstand gegen Alexsandr Lushin noch in einen Sieg um. Martin Pytlik zeigte gegen Robert Roß seine ganze Erfahrung, und siegte nach seiner langen Verletzung und den damit verbundenen Trainingsrückstand. Der zweite Sieg von dem gut aufgelegten Viktors Sirokijs gegen Manuel Hoffmann bedeutete nur noch Ergebniskosmetik, da Uwe Liebchen mit seinem Erfolg gegen Alexander Pazdyka und Sebastian Deutsch mit seinem zweiten Einzelerfolg den Sieg sicherstellten.
„Es war die erwartet schwere Partie, die Gäste haben nochmal alles gegeben, wir haben jedoch die Nerven bewahrt und haben den verdienten Sieg eingefahren, resümiert Mannschaftsführer Uwe Liebchen die Partie.
Autor: Friedrich Binder